Aus im Elfmeterkrimi gegen klassenhöheren PSV GW Hildesheim.
150 Zuschauer im Bad Salzdetfurther Ernst-Hopf-Stadion.
Am Mittwochabend empfingen wir den PSV GW Hildesheim aus der 1. Kreisklasse A zum Pokalspiel in der 2. Runde des Heinz-Richter-Pokals.
Über die gesamten 90 Minuten konnte kein Klassenunterschied erkennbar sein. Ganz im Gegenteil. In der ersten Halbzeit wurde unseren Jungs auch ein (eigentlich reguläres?) Tor aberkannt, als Timon Spörhase auf der linken Seite geschickt wurde und den Ball von der Torauslinie vor den Kasten brachte, wo ihn Felix Heipke über die Linie drückte. In den Jubel der Spieler mischte sich allerdings ein Pfiff des guten Schiedsrichters - Abseits....vielleicht die einzige diskutable Entscheidung an diesem Abend. Trotzdem zeigte sich unsere Mannschaft gerade in der Defensive viel stabiler als noch am Wochenende in Warzen. Allerdings musste man auch zweimal kurz vor der Linie retten. Halbzeit 0:0. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Optisch hatte die SG mehr vom Spiel als der hochgehandelte PSV vom Trainerduo Lengwenus/Bajgier. Glück hatte man in der 85. als der PSV-Stürmer Puck das einzige mal unserem Abwehrchef Patryk entwischte und allein auf Torhüter Daniel Feuerhahn zulief, den Ball allerdings Zentimeter neben den Pfosten setzte. So hieß es auch nach 90 Minuten 0:0 - Elfmeterscheißen...
In der Glückslotterie hatte PSV dann die besseren Nerven und alle Schützen verwandelten traumhaft sicher. Leider zeigten Patryk Bajerski und Alexander Klauenberg als unsere ersten beiden Schützen die berühmt berüchtigten Nerven und scheiterten am PSV-Schlussmann. Lediglich Neuzugang Sercan Yildirim schweißte die Kugel in den linken Torwinkel. Schluss. Aus. Vorbei. 1:4 hieß es im Elfmeterschießen.
Trotzdem können unsere Jungs viel, viel Selbstvertrauen aus dem Spiel mitnehmen. Wer weiß was gewesen wäre, hätte unser Coach André Hahn nicht berufs- oder urlaubsbedingt auf Nico Räther, Torben Garbers und Mirco Heinecke verzichten müssen - dies ist aber Kaffeesatzleserei. Die Jungs die auf dem Feld standen haben es vor Sage und Schreibe ca. 150 Zuschauern richtig gut gemacht und dem haushohen Favoriten mehr als Paroli geboten.
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